Saisonauftakt Mai 2024

Auf eine Neues

ja

Veli Rat – Sukosan 28.5.24:

Auf zum Treffpunkt in der Luka Sukosan. Habe noch einen Stopp in Olive Island gemacht um zu fragen ob das Kranen morgen möglich wäre. Hat natürlich nicht geklappt.

Die restliche Strecke konnte ich dann Segeln, bis O Island war Motoren angesagt.

Sukosan 29.5. – 8.6.24:

Habe einen Krantermin für Montag den 3.6.24 bekommen. Das passt ganz gut, da die Nachbarn von der Filou am Sonntag kommen. Heißt ich bin dann zu ein paar Arbeiten an Land und meine Freunde machen ein paar Ausflüge. Anschließend segeln wir dann zusammen los Richtung Süd Osten.

Ja was ist schon wieder zu tun:

Die Welle war ein wenig verspannt eingebaut. Dann habe ich noch eine Neue Flex Kupplung und eine steifere Wellendichtung eingebaut. Auch die neuen Schriftzüge am Heck konnte ich bei der Gelegenheit anbringen.

Bevor der Törn dann los ging haben mich noch Andrea und Klaus besucht. Sie haben heuer zum ersten Mal einen Segeltörn gemacht.

Sokosan – Murter (Schnapsbucht) 8.6.24:

 19 Seemeilen. Entspanntes Segeln mit leichtem Wind von hinten. Ich Teste die neue Logbuch App auf dem Tablett und freue mich das alles am Schiff so gut funktioniert.

Die Schnapsbucht ist nicht so idyllisch.

Unterwegs war ich noch in Biograd Tanken. 79 Stunden Motorlaufzeit seit dem letzten Stopp. 97 Liter, entspricht 1,23 Liter pro Stunde.  

Murter (Schnapsbucht) – Murter Stadt 9.6.24:

Es ist SO Wind angesagt und da sind wir in dieser Bucht über Nacht gut aufgehoben. Die Überfahrt nach Murter Stadt hat nur eine Stunde gedauert. Der  Tag am Ankerplatz war schön. Die Nacht war nicht so berauschend. SO Wind mit bis zu 25Kn. Unangenehm waren die die häufigen, kräftigen Böen.

Murter Stadt – Morinje 10.6.24:

Der SO Wind in der Nacht war ganz schön heftig und hat bis morgens um 8 Uhr angehalten bevor er schwächer wurde. Nach dem auslaufen viel auf das der Wind in der Bucht stärker ist als auf dem offenen Meer. Offenbar ein Düseneffekt.

Die Strecke nach Morinje konnte ich zur Hälfte segeln. War ein schöner Tag.

Morinje – Rogoznica 11.6.24:

Starker Regen in Rogoznica. Da wird das Salz vom Boot weg gespült.

Rogoznica – Venisce 12.6.24:

Starker Regen am Vormittag, dann schönes Wetter mit dem passenden Wind nach SO zu kommen.

Ganz schön voll in der Bucht.

Vinisce Ankertag 13.6.24:

Oder besser Hangover Day

Vinisce – St. Klemet (Hvar) 14.6.24:

Starker Wind aus NW. Viel stärker als angesagt. Klement wie immer überfüllt und laut.

Das Bild täuscht. Haben mit mühe noch einen Ankerplatz bekommen.

St Kement – Korcula 15.6.

Seit heute geht es alleine weiter. Die Filou mit Monika und Wolfgang treten die Rückreise an. Für mich geht es weiter nach Italien.

Schöner Törn mit weniger Wind aber fast genau so schnell. Neuer Ankerplatz Prznjak war wunderbar.

Korzula – Vieste 16.6.24:

Überfahrt mit knapp 70 Sm ist lang. Bei Jugo auf Amwindkurs eine Anstrengende Sache. Amwindkurse mit mehr als 14 Kn Wind sind nicht gut!

Das Ankern vor Vieste am offenen Meer war unruhig. Schwel vom offenen Meer.

Vieste – Trani 17.6.24

Schöner Segeltag mit Regatta Einlage. Es freut mich immer wieder wenn ich größere Boot stehen lasse. Am Ankerplatz hat der Bursche mich aber überlistet. 

Trani – Bari 18.6.24

Sehr wenig Wind. Zwischenstopp in Mofletta. Anker hing fest. Aber ich hatte zum Glück meine Boje daran befestigt und konnte ihn problemlos lösen. In Häfen liegen oft Ketten am Grund wo man sich leicht verfängt.

Auf der Nordseite vom Hafen Bari.

Bari – Bari 19.6.24:

Eine Nacht kein Geschaukel im südl. Hafen. Der sogar kostenlos ist.

Bari – Monopoli 20.6.24:

Der kräftige NW bläst einen super gen SO. Nachteil, es baut sich ein enormer Seegang auf. Monopoli ist ein zweites Zaton. Hier scheint sich der Wind zu verstärken. In der Hafeneinfahrt berge ich mein Groß mit über 20 Kn Wind. Ankern hinter der Stadt geht einigermaßen. Dann die zwei Segler die in den Hafen fahren. Ich gebe meinen Platz auf und fahre hinterher. …….

Im Hafen geankert was nicht gerne gesehen wird

Monopoli – Bari 21.6.24:

Ich bin dann wieder aus dem Hafen raus. Und siehe da, meinen Liegeplatz hat sich einer von den beiden Seglern genommen die zuvor …….

Die Nacht war unruhig. Ich entschließe mich nach alter Charter Lehre nach einem drittel Reisezeit die Rücker anzutreten. Zurück dauert es meisten doppelt so lange.

Und nicht weit gefehlt. Bei der Vorherrschenden Situation, Seegang wenig Wind gegen an und auch noch einen Gegenstrom von1 Kn, ist an ein Erreichen des Ziels unter Segel nicht denkbar. Nach 15 Sm und einer Annäherung von 5 Sm ans Ziel, schalte ich auf Dieselwind um.

Es wird die nächsten Tage eine genauere Planung mit den Windverhältnissen nötig, denn ich möchte ja nicht mit dem Motor fahren.

Sahara Sand in der Luft
Nochmal alter Stadthafen Bari.

Bari – Barletto 22.6.24:

Also dieses zyGrib liefert erstklassige Windprognosen. Okay, für die nächsten 24 Std sollte das jeder Dienst liefern können. Aber weit gefehlt.

Warum meine Ankernachbarn den Weg  nach Dubrovnik angegeangen haben war mir befremdlich. zyGrib hat ganz klar gezeigt das es für ca. 4 – 5 Std aus NNO mit ca. 18 Kn bläst. Es hat keine zwei Std gedauert, da haben Sie mich angefragt wo ich hin Segel.

Auf der Anfahrt auf der anfahrt nach Barletto habe ich auf dem Plotter gesehen das Ankern und Fischen in einem Gebiet rund um den Hafen verboten ist. Also gabe es für mich nur die Chance reinzufahren. Unterwegs habe ich schon die Geschwindigkeit reduziert, damit ich ankomme wenn der Wind nachlässt. Auch das hat von zyGrib vorhergesagt gestimmt.

Ich liege an einem Pier den mir einheimische Italiener (die Angeln hier) zugewiesen haben. So Nette hilfsbereite „Fremde“ habe ich schon lange nicht mehr erlebt.

Ich versuche dann später zum Essen zu gehen. Um 23 Uhr soll der Wind drehen, der drückt mich dann auf den Pier. Dann muss ich das Boot verlegen sonst komme ich nicht mehr von der Mauer weg.

So um 4 bis 5 Uhr muss ich los um den vorherrschenden Wind nach Norden zu nutzen.

Barletto – Vieste 23.6.24:

Um 2:30 Uhr geht es los um die 33sm möglichst komplett mit Wind zu segeln.

Barletto verschwindet bei klasse Mondlicht.

Bereits 8:50 Uhr erreiche ich Vieste. Der Wind ist schon seit einer Std. eingeschlafen so das ich die letzten 5sm unter Maschine fahren musste.

Jetzt gibt es erst mal ein Nickerchen. Die Discovery hat auch meinen Weg eingeschlagen. Kommt aber viel später an da sie nicht früh aufgestanden sind. Außerdem war es nur mit Dieselwind machbar.

Morgen steht das gleiche an um wieder nach Kroatien zu kommen. 3:30 Uhr ist Anker auf.

Vieste – Prisnjak 24.6.24:

Prisnjak – Korcula (Bucht Vela Luka) 25.6.24:

Korcula (Bucht) – Loviste 26.6.24:

3 Tage Pause

Loviste – Luka Sucuraj (Ost Ende Hvar) 29.6.24:

Luka Sucuraj (Ost Ende Hvar) – Necujam 30.6.24:

Necujam Solta – Rogoznica 1.7.24:

2 Tage

Rogoznica – Murter Vela Luka 3.7.24:

Murter Vela Luka – Sukosan 4.7.24:

1 Tag

Sukosan – Luka Dugio Otok 6.7.24:

Luka Dugio Otok – Ist 7.7.24:

1 Tag

Ist – Veli Rat 9.7.24:

670sm 530sm 140sm 42 Tage 182Std aktiv

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