Griechenland und zurück April bis Juni 2023

So war der Plan 🙂

25.4.23 Aufbruch nach Sukosan.

Eintöniges Motoren Richtung Sukosan. Aber was soll es. Ist auch schön zu wissen das der Motor seinen Dienst tut wenn man ihn braucht. Habe Termin zum Kranen am Donnerstag. Schlussendlich waren es 24 unspektakuläre Sm.

zum Schluss waren noch 3 Sm segeln möglich. Jetzt am Ankerplatz schüttet es aus Kübeln.

27.4.- 4.5. Aditi muss nach 3 Jahren mal wieder aus dem Wasser

Es stehen in den nächsten Tagen diverse Arbeiten an. Ich hoffe mal das alles gut von der Hand geht.

Der neue Propeller.

5.5. -6.5. Zwangsaufenthalt in Sukosan Bucht.

Der Verklicker muss noch angebaut werden. Das war am Land stehend nicht erlaubt.

Bei dem doing wurde festgestellt das im Top die Umlenkrollen für das Großfall den 25 Jahren UV Strahlung zum Opfer geworden sind. Werde ich bei nächster Gelegenheit erneuern lassen.

7.5. Unspektakuläre Fahrt von Sukosan nach Murter.

Bin viel zu früh losgefahren und habe bestimmt 2 Stunden in der Flaute gehangen. Aber dann wurde die Geduld belohnt. Das Boot läuft unter Segel wie eine 1.

Hier noch ein Bild von der mit Mosqiutos gespickten Bucht 🙂

8.5. Murter nach Rogoznica.

Paste zum einschleifen von Ventilen

Am Morgen habe ich mich noch mit Andreas ,einem Namensvetter getroffen. Erliegt mit seinem Schiff in der Marina um den starken Ölverlust an seiner Maschine zu reparieren. Ich konnte ihm ein wenig helfen mit ein paar Utensilien aus eigener Anwendung von vor zwei Jahren.

Ich hoffe er findet das Problem. Die Kroatischen Firmen, die Ihm helfen könnten, nehmen keine festen Termine an.

Dann ging es für mich auf nach Rogoznica. Ein schöner Schlag. Obwohl zu kalt. Schön war die Begegnung mit einer Regatta, wo ich sehr gut Mithalten konnte.

dann noch vier Begegnungen mit Delphinen. Zwei Einzelgänger. Und zwei Schulen. Leider hab ich sie Kameraseitig nicht erwischt. Da muss ich mir was einfallen lassen.


Ihn habe ich erwischt

9.5. Rogoznica nach Maslinica.

Bin doch noch aufgebrochen obwohl sehr wenig Wind zu erwarten war.

Eine Regatta hat mich überholt.

So sah es zum Sonnenuntergang aus. Ankergrund war schlecht. Habe praktisch nur am Ketten und Ankergewicht gehangen.

10.5. Maslinica nach Vis.

Die Wetervorhersage zeigt das es Jogo geben wird. Bis ca. 13 Uhr soll der Wind bis auf 14Kn anwachsen. Deshalb breche ich früh auf um noch vor 13 Uhr anzukommen. Hart am Wind mit Vollzeug macht bei bei größeren Windstärken nicht viel Spaß. Es ist gut gegangen, Zum Ende hin waren es 13Kn aber ich war schon in leichter Abdeckung von Vis so das die Welle weg war.

Enttäuschend, in der so gut vor Jugo geschützten Bucht, bläst es ordentlich. Zudem alles mit Bojen zugepflastert, das Ankern nicht möglich ist. Notgedrungen muss ich eine Boje nehmen.

Mal sehen was ich die nächsten zwei Tage mache bevor es hier richtig grob bläst? Entscheide ich morgen.

11.5. Nur weg von Vis.

Auf Vis haut der Jugo stärker rein als ich vermutet habe. Zudem hohe Gebühren an den Bojen. Habe mich entschlossen auf der Nordseite von Hvar was zu suchen. Die Überfahrt war noch im richtigen Zeitfenster bevor der Jugo wieder stärker wurde.

Jetzt hänge ich hier fest bis das der Jugo sich endlich verzieht. Es ist ein Tief über Sizilien und das bewegt sich nahezu nicht. Daher liege ich hier , heute ist der 15.5. , nahezu fest.

Zwischen durch konnte ich mal nach Stari Grad zum einkaufen, aber der Jogo möchte nicht aufhören. Morgen Nachmittag soll es weniger werden. Aber der Wind wäre immer noch gegen an.

Morgen werde ich etwas ausprobieren. Mich interessiert ob der Jugo überall so durchschlägt wie in der Bucht wo ich liege. Werde, auch wenn es nicht auf meinem Weg liegt in die Bucht nach Stari Grad segeln.

17.5. Es kann weiter gehen

Aufbruch Richtung Korcula. Aber nach dem Hock von Hvar bläst der Jugo immer noch zu stark um nach SO zu kommen.

Abbruch und fest an einer Boje in Marinkovac an einer Boje vom Restaurant.

Am nächsten Tag komme ich weiter bis nach Korcula. Ankererbucht Kneza.

19.5. Zuljana

Auf dem Weg nach Zuljana habe ich noch getankt. Die Tankstelle in Korcula ist leicht anzufahren. Beim anlegen hat jemand geholfen, beim ablegen nicht. War aber auch nicht nötig da die Bedingungen gut waren.

In Zuljana ist nicht viel Platz zum ankern, für mich reicht es. Leider waren noch alle Restaurants geschlossen so das ich selber kochen musste. Zumindest konnte ich einkaufen.

20.5 Sipaska Luka

Hier habe ich an einer Boje von einem Restaurant festgemacht. Leider. Im Ort auf der anderen Seite gab es normale Konobas. Bei dem wo ich gelegen habe, haben sie einen auf elitär gemacht. Ober mit Fliege und Getue. die kleine Tüte Abfall haben sie auch nicht angenommen.

Nachts war es sehr unruhig da der NW Wind einen ganz schönen Schwell in der Bucht aufgebaut hat.

21.5. Auf nach Brindisi

Die Bedingungen zur Überfahrt nach Italien waren gut. Leichter Wind aus NW (bis 10Kn) und keine Störung in den nächsten 3 Tagen zu sehen. Also los. Bis 13 Uhr lief alles super. Die Wellen waren ganz anders als in Küstennähe, ein neues Gefühl was ich bis dahin noch nicht erlebt habe.

Dann aber wurde der Wind immer weniger und ich habe mit mir gerungen mit Motor weiter zu Fahren oder zurück an die Kroatische Küste, von der ich schon 20 Sm entfernt war.

Nach meinen Reparaturen an der Wellenanlage, meiner Diagnose vom Arzt, habe ich mich entschlossen nicht über Nacht mit Motor, und vor allem alleine, weiter zu fahren.

Ich fahre zurück an die Kroatische Küste und finde einen Ankerplatz vor Cavat Thia. Etwas wenig Platz aber wer als Letzter kommt hat nicht viel Auswahl.

Nachts legt der Wind aus NE so stark zu das ich mich an einen anderen Ort verlegen muss. Mein super Anker hat in dem weichen, mit Kraut durchmischen Untergrund nicht gehalten. Der Rest der Nacht war dann aber alles gut.

22.5. Kolopep Celo

Ist ein netter Ort. Warum hier so viele Jadrolina Fähren und Ausflugsboote herkommen verstehe ich nicht. Es geht zu wie in einem Taubenschlag.

23.5. Slano

Die Bucht ist groß. Aber man muss auf recht tiefen Wasser ankern.

Hier gibt es die wohl günstigste ACI Marina. Und sie ist recht neu und bestens gepflegt. In der Bucht kann man schlecht ankern da der Ankergrund vom Ufer recht stakt abfällt.

24.5. Trstenik

Ein ungemütlicher Ort. Recht laut in der Nacht da viele Ausflugsdampfer hier übernachten. 4 Stück im Päkchen.

Ich habe eine Stelle zwischen zwei Bojen zum ankern gefunden. Falls ich hier nochmal ankern müsste gehe ich in die vorgelagerte Bucht.

25.5. Korcula. Ankererbucht Kneza.

Hier ist es einfach schön. War ja auf dem Herunterweg schon mal hier.

26.5. Hvar Zorage

Wieder mal ein Höllenritt. Hier habe ich immer Pech mit den Winden. Zuerst drehende Winde am Anfang des Trips NW lich vom Piscata.

Dann lange Zeit guter Wind mit dem ich nach NW voran komme. Bei der Insel Scedro reffe ich die Segel und könnte dort in zwei Buchten an die Boje gehen.

Aber nachdem der Wind nachgelassen hat habe ich mir Zorage eingebildet. Ein Ort mit lässiger Lokation und Boje vom Restaurant.

Und die letzten Meilen gegen an machten wirklich keinen Spaß. Zumindest hat alles was ich am Boot so geschraubt habe gehalten. Dafür war es ein guter Test.

Die Nacht war dann auch noch schlecht. Wind, Schwel und geschaukelt.

27.5. Rogoznica

3 Tage Pause. Hier bin ich inzwischen sehr gerne. Obwohl ich mal mit einer Chartercrew vor Jahren fast nicht aus der Marina auslaufen konnte. 25Kn Seitenwind am Steg, das war schon eine Herausforderung.

Neuerding fahr ich in die hintere Bucht und ankere dort. Hier kann man super schwimmen, einkaufen, essen gehen.

30.5. Murter

Eigentlich wollte ich nach Skradin. Aber es waren gewaltige Gewitterwolken in der Gegend zu sehen. Ausserdem lief das Schiff mit dem Wind wie die Hölle. Rogoznica bis Murter sind ca. 27 Sm.

Versuch Andreas (Motorschaden) nochmal zu besuchen. Er liegt noch immer in der Marina. So richtig geht nichts voran. Bin gespannt was das mal kostet. Ein treffen war dann leider nicht möglich.

31.5. Zdrelac

Bin in der Nähe von Sukosan in der sicheren Zdrelac Bucht. Monika u. Wolfgang kommen in zwei Tagen. Auch meine neue Sprayhood ist fertig. Montage evtl. morgen oder übermorgen in Sukosan.

1.6. Sukosan

Habe mich aus der Zdrelac Bucht nach Sukosan verlegt. Hier ist einkaufen, Haare schneiden und vor allem die Montage der neuen Sprayhood angesagt.

Aditi im neuen look: Bimini und Sprayhood in blau. Ist viel angenehmer für die Augen als das helle beige davor.

3.6. Insel Zut an Boje mit der Filou

Wiedersehen mit Monika und Wolfgang. Wir werden ein paar Tage zusammen segeln. Wohin ist offen. Mal sehen wohin uns der Wind treibt.

Blick vom Restaurant in die Bucht.

4.6. Luka Dugio Otok

Hier bleiben wir zwei Tage. Es gibt zwei Restaurants und auch eine Möglichkeit etwas einzukaufen. Wir machen Pläne wo es die nächsten Tage hingehen könnte. Vielleicht können wir mal den Veli Bit Kanal durchfahren :).

6.6 Molat Brgulje

Gestern haben wir beschlossen mal zur Insel Rab zu segeln. Zwischenstopp ist unser bekannter Ankerplatz neben dem Bojenfeld bei Brgulje.

Ein lauschiges Plätzchen mit gutem Ankergrund.

7.6. Pantera Bucht

Ich verabschiede mich einen Tag von der Filou um bei Stippe (Pizzeria in Veli Rat) eine Paket Anlieferung abzustimmen. Habe mir zur Erinnerung an meinen zweiten Wartungsaufenthalt in Sukosan einen neuen Satz Fender gegönnt. Leider war der in Sukosan so teuer das ich eine Online Bestellung mit Lieferadresse Veli Rat versucht habe. Das Paket ist bereits in Zadar. Blos die Anlieferung nach Veli Rat ist offen. Stippe hilft mir mit der Zustellfirma zu kommunizieren. Rückmeldung: Anlieferung auf der Insel nur Freitags alle 14 Tage :). Na dann warten wir ab.

8.6. Rab Vlasici

Die Filou startet von Molat und ich von der Pantera Bucht. Treffpunkt ist Vlasici auf Rab. Man muss die Insel Vir umfahren da die Wassertiefe bei der Durchfahrt nicht ausreicht. Dabei fällt auf das es eine Menge guter Ankerplätze rund Vir gibt. Und, es ist hier wenig los. Die meisten Segler zieht es wohl Richtung Süden u. Westen.

9.6. Ist

Wir segeln bei sehr wenig Wind zur Insel Ist. Dort bleiben wir zwei Tage zum versorgen und relaxen. Die kleine Insel hat einen Supermarkt der Kette Studinac. Heißt die Preise sind auf Festlandsniveau.

11.6. Lamjana

Es soll Bora kommen. Mit diesem Wind kann man wunderbar die Kroatische Küste rauf und runter segeln. Wir machen uns auf in Richtung Süd Ost. Ziel ist die blaue Brücke wo ich noch nicht war.

Erster Stop ist die Lamjana Bucht.

Beim segeln gibt es oft nicht viel zu tun. Außer sich mit anderen Seglern zu messen 🙂 . Und Aditi läuft mit all den neuen Sachen super.

12.6. Rogoznica

Die Bora weht ordentlich und ich komme gut voran. Die Filou hat unseren Ausweichpunkt angelaufen. Und sie haben gedacht das ich auch dort hin komme. Dabei war ich schon 1 Sm vor der blauen Brücke.

Okay, Plan Änderung. Ich fahre weiter nach Rogoznica. Dort besteht die Möglichkeit Helmut mit Familie zu treffen. Was dann am nächsten Morgen auch klappt.

Mein Ankerplatz in Rogoznica. War ein langer Schlag mit 46 Sm.

13.6. Morinje blaue Brücke

Der herrliche Ankerplatz in dieser super gelegenen Bucht.
Unter dieser Brücke muss man durch in die Bucht .

14.6. Pasman , Barotul (Uvala Taline)

Es lief wieder so gut Richtung NW das wir an Murter vorbei bis nach nach Barotul (Uvala Taline) gekommen sind. Leider kam nach dem Einkaufen immer stärkerer Wind auf, so das wir den Ankerplatz verlassen mussten und nochmals 6 Sm nach Sukosan gefahren sind. Hier kann man auch bei stärkerem Wind in der Nacht ruhig schlafen.

Am Folgetag bin ich mit Wolfgang in die Marina zum Shop um ein paar Kleinteile fürs Schiff zu besorgen.

16.6. Lamijana und zurück in die Zdrelac

Es ist eine stärkere Bora angekündigt. Wir fahren zurück in die Zdrelac Bucht die sehr gut geschützt ist. Es ist dann aber gar nicht so schlimm geworden. Weiß man es…….

Für die Lamijana Bucht eine ganz schöne Unruhe auf dem Wasser.

17.6. Betina Murter.

Die Bucht ist reicht klein. Aber die Filou und die Aditi haben gut Platz.

18.6. Wir machen uns auf den Weg nach Veli Rat.

Dort wollen wir Freunde treffen. Ich habe noch was am Schiff zu machen.

Der Weg ist zu Lang nach Veli Rat. Deshalb eine weitere Nacht in der Lamijana Bucht. Dieses Mal der Anleger auf der Aditi.
Nächster Stopp ist Brgulje Molat.
So mag ich es wenn es Nacht wird
Morgen ist es nur ein kurzer Schlag nach Veli Rat.

21.6. Veli Rat.

Aditi bekommt einen neuen Satz Fender. Bestellt in Polen, Lieferort Pizzeria Galeb bei Stipe.
Ganz schön viel Plastik Müll.
Heimweg nach Party auf der Filou mit dem Dingi.

23.6. Wir machen uns nochmal auf nach Petrcane.

Die Bucht wäre super wenn es dort keinen Jetski Verleih gäbe.

Deshalb hauen wir gleich am nächsten Tag wieder ab um die letzte gemeinsame Nacht in Molat zu verbringen. Danach trennen sich die Filou und Aditi bis zum nächsten Urlaub.

Bye bye bis zum nächsten Mal
Ich verabschiede mich und werde Aditi für meine Abwesenheit in der Pantera Bucht vorbereiten.

24.6. Pantera Bucht

Hier lässt es sich aushalten. Schwimmen und Schiff gemütlich vorbereiten.

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